Die geplante Erweiterung der Caspar-David-Friedrich Oberschule ist seit langem ein Thema, das sowohl die Politik als auch die Nachbarschaft intensiv beschäftigt. In dem Bestreben, eine gute Lösung zu finden, habe ich mich dafür eingesetzt, dass die Anliegen der Nachbarschaft bei den Entscheidungsprozesse einbezogen werden.
Ein zentrales Anliegen, welches mir immer wieder übermittelt wurde, ist der Schutz der Grünflächen und der Bäume, vor dem Schulgebäude. Unser Ziel war es deshalb, einen alternativen Standort für den Ergänzungsbau zu finden, um die Bäume vor der Schule zu erhalten.
Nun hat der Senat mitgeteilt, dass die Vorplanungen für den Bau in Bearbeitung sind. Besorgniserregend ist dabei die Ankündigung, dass die Baumfällarbeiten bis Ende Februar abgeschlossen sein sollen. Diese Nachricht trifft uns hart, insbesondere weil die Nachbarschaft vom Bezirksamt bisher immer noch nicht in den Planungsprozess einbezogen wurde.
Leider kann uns weder der Bezirksstadtrat noch der Berliner Senat präzise Informationen darüber liefern, wie viele Bäume gefällt werden sollen.
Es ist für mich unverständlich, wie man so handeln kann, ohne die Anliegen und Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger zu berücksichtigen.
Ich bleibe dabei: Es braucht den Dialog zwischen allen Beteiligten – die Schule, die Nachbarschaft, der Bezirk und der Senat. Das Ziel bleibt es eine Lösung zu finden, die sowohl den Bildungsbedarf als auch den Erhalt der städtischen Natur berücksichtigt.
Ich werde das Projekt weiter verfolgen und sie über Neuerungen informieren.
